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PINK LAKE FESTIVAL 2024

29. AUGUST BIS 01. SEPTEMBER AM WÖRTHERSEE

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NEWS & STORIES

WASSER UND SEIFE - DIE ÄLTESTEN LEBENSRETTER DER WELT

Die häufigsten Überträger von Krankheitserregern? Unsere Hände. Was können wir tun, um die Verbreitung von Erregern  zu verlangsamen, um uns selbst und andere zu schützen? Neben genügend Abstand halten und soziale Kontakte vermeiden, empfiehlt die WHO regelmäßiges Händewaschen. Fakt ist: Wasser alleine reicht nicht aus. Die Lebensretterin? Die Seife! Nur wenn sie zum Einsatz kommt, werden Keime auf bis zu ein Tausendstel reduziert. 

WIE FUNKTIONIERT SEIFE


Seife hilft dabei, dass sich Öle und Hautfette mit Wasser mischen, wodurch Schmutz und Keime, die sich durch Wasser alleine nicht entfernen lassen, lösen und abgespült werden. Seifenmoleküle funktionieren ähnlich wie kleine Magnete: Die eine Seite jedes Moleküls stößt Wasser ab (sie wirkt also hydrophob), und verbindet sich mit den Ölen und Fetten auf der Haut. Die andere Seite macht das genaue Gegenteil und verbindet sich mit Wasser (sie ist hydrophil). So werden also sowohl Öle und Fette gebunden und von der Haut gespült, wobei die Moleküle Dreck und Keime gleich mitnehmen.


HÄNDEWASCHEN: FLÜSSIGSEIFE VS. FESTE SEIFE


Auf den ersten Blick scheint die verpackte Flüssigseife im Vergleich zum „ungeschützten“ Seifenstück die hygienischere Option zu sein. Keime können können sich auf beiden Optionen befinden: bei der Flüssigseife am Pumpspender, beim Seifenstück auf der feuchten Oberfläche. Das Milieu auf der Seife ist für die Keime jedoch ungünstig, sodass sie nicht überleben und – wie Forscher bereits 1988 festgestellt haben – auch nicht an die Haut weitergegeben werden. Das Seifenstück ist also nicht minder hygienisch und zur effektiven Reinigung der Hände eignen sich beide Seifen gleichermaßen. Wichtig ist, dass das Seifenstück so gelagert wird, dass Wasser und Seifenreste problemlos abtropfen und es trocknen kann. Wer Plastikmüll vermeiden möchte, ist mit dem klassischen Seifenstück besser bedient. Dieses wird häufig in leicht recycelbaren Verpackungen – oder wie bei Lush gänzlich ohne Verpackung – angeboten. Aufgrund der kompakten Form können mit den festen Seifen zudem Transportemissionen gespart werden und sie lassen sich besser dosieren. Dadurch sind sie ergiebiger als ihr flüssiges Pendant, dessen Pumpspender häufig mehr Inhalt abgeben, als zum Händewaschen nötig wäre.


DIE LIEBLINGS-LUSH SEIFEN DER DEUTSCHEN


Die Geschichte der Seife reicht weit zurück: Eine erste Vorform der Seife aus Pottasche und Ölen wurde vor über 6500 Jahren erfunden. 6475 Jahre später produziert Lush seit der Gründung in 1995 alle Seifen in Handarbeit und hat sich in Hinblick auf Herstellung und Inhaltsstoffe eine hohe Expertise angeeignet.  Zu den beliebtesten Lush-Seifen Deutschlands zählen unter anderem die Seife “Honey I Washed The Kids” (Bild oben) und “Outback Mate”. Erstere enthält Honig, der selbstkonservierend ist und anstelle von synthetischen Konservierungsstoffen eingesetzt wird. Es wirkt zudem feuchtigkeitsspendend und antibakteriell und hilft dabei, die Haut gründlich, aber schonend zu reinigen. Die Outback Mate Seife enthält erfrischende Pfefferminze und Eukalyptus sowie Zitronengrasöl, das für seine antiseptische Wirkung bekannt ist.


ZWEIFACH EIN HOCH AUF DAS LEBEN - EINE SCHALLPLATTE AUS SEIFE


Damit die Seife ihre volle Wirkung entfalten kann, ist die richtige Technik und die Dauer des Händewaschens entscheidend. Die WHO empfiehlt mindestens 20 Sekunden und rät zur zeitlichen Orientierung dazu, zweimal “Happy Birthday” zu singen.Noch bevor in England der Covid-19 Aktionsplan vom Premierminister präsentiert wurde, hat Lush eine Schallplatte aus Seife zum 25-Jährigen Firmenjubiläum präsentiert. Diese spielt zweimal Happy Birthday und untermauert musikalisch, wie lange die Hände gewaschen werden sollten. Ursprünglich wurde die Seife, die aktuell noch nicht zum Verkauf steht, für das  Lush Party Konzept entwickelt, damit Kinder erst die Schallplatte hören und sich damit nachher singend die Hände waschen können.





 

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