N-JOY - der junge Sender des Norddeutschen Rundfunks - hat im Juli in der Talk-Sendung „Eine Stunde, ein Leben“ mit dem Star-DJ Felix Jaehn eine Stunde lang über seinen schwierigen Weg zu mehr Selbstliebe und sein Coming-out gesprochen – offen, unverstellt und ganz persönlich.
Dass er sich offen zu seiner Sexualität bekannt hat, war für ihn ein entscheidender Schritt auf dem Weg, mit sich selbst ins Reine zu kommen: „Es hat so lange in mir gebrodelt. Ich habe das ewig ganz alleine mit mir ausgemacht. Dann ist es an einen Punkt gekommen, an dem kein Tag vergangen ist, an dem ich jede Nacht, darüber nachgedacht habe, wenn ich mit mir alleine war.“ Die ersten, mit denen er über seine Sexualität gesprochen hat, waren seine Geschwister, erzählt Jaehn im N-JOY Interview: „Meine beiden Brüder waren die beiden ersten, mit denen ich darüber gesprochen habe. Und als das zum ersten Mal über meine Lippen gekommen ist, war das unglaublich. Da ist quasi ein Korken geplatzt. Aber das hat natürlich eine riesige Überwindung gekostet.“
„Ich glaube, dass es wichtig ist, dass ich meine Fläche, die Musik, nutze, um Themen zu besprechen und zu teilen, die mich bewegen und die wichtig sind, weil ich damit auch hoffentlich vielen anderen helfen kann, denen es ähnlich geht.“
Felix Jaehn im Interview mit N-JOY
Doch Felix Jaehn liegen auch ernstere Dinge jenseits von Gute-Laune-Tracks am Herzen, wie er im N-JOY Interview mit Nina und dem Haacke verrät. Auch der Lesben- und Schwulenverband Deutschland begrüßt das Engagement des 24-Jährigen. Dies sei besonders für junge Schwule, Lesben, transgeschlechtliche, bi- und intersexuelle Menschen in der Coming-out-Phase wichtig.
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