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Joel Schiliro begeisterte am 14. Dezember im Finale zu Mr. Gay Germany 2020 mit seiner Kampagne „familienväter“ und belegt den 3. Platz. Im Interview mit GLEICHLAUT berichtet er über seine Kampagne die er in diesem Jahr umsetzen will.
Joel Schiliro begeisterte am 14. Dezember im Finale zu Mr. Gay Germany 2020 mit seiner Kampagne „familienväter“ und belegt den 3. Platz.
Der 24 jährige Oldenburger Joel Schiliro hat es geschafft! Er ist der 3. Mister Gay Germany 2020. Von über 200 Bewerbern und der einzige aus Norddeutschland, konnte Joel Schiliro sich beim Vorentscheid in Düsseldorf durchsetzen und qualifizierte sich mit 5 anderen Teilnehmern der Wahl zum Finale. Mit einer inhaltlich starken Kampagne „Familienväter“ setzt sich Joel Schiliro für die Toleranz und Akzeptanz von Regenbogenfamilien ein und macht sich für das Adoptionsrecht für homosexuelle Menschen stark. Zudem ist er als 3. Mister Gay Germany einer der Repräsentanten der Gay-Community Deutschlands.
3. BEI MR GAY GERMANY 2020
„Ich habe auf jeden Fall mein bestes gegeben und viel Herzblut in meine Kampagne gesteckt! Ich bin sehr stolz darauf, Norddeutschland zu vertreten und freu mich darauf, meine Kampagne „Familienväter“ weiter umzusetzen“ so Joel.
Eine Idee für seine Kampagne ist ein Fotoshooting zu organisieren, das alltägliche Familienszenen eines schwulen Paars mit Nachwuchs zeigt: essen, einkaufen, spazieren gehen. Außerdem möchte Joel noch einen Workshop für Kindergartenkinder anbieten und mit ihnen über Familienbilder sprechen. Sie sollten bereits in einem frühen Alter lernen, dass es andere Modelle als Vater, Mutter, Kind gebe, berichtete er der MK Kreiszeitung.de.
Joel ist 24 und arbeitet als Event- und Marketingmanager in Oldenburg. Bei der letzten Mr Gay Germany Wahl ist er als Vertreter für Norddeutschland angetreten. Der Halbitaliener ist stolzer Onkel und stellt Freunde und Familie immer an erste Stelle. Deshalb hat er sich als Kampagnenvision auch das immer noch schwierige Adoptionsrecht für homosexuelle Männer in Deutschland zum Thema gemacht, denn Joel wünscht sich, dass alle Kinder das Recht haben geliebt aufzuwachsen und das geht eben auch mit zwei Vätern.
JOEL IM INTERVIEW MIT GLEICHLAUT
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