Keine Auftritte, keine Gage, da suchen besonders auch Drag-Performer aus der LGBTQ+ Community nach Alternativen. Auch Bella Believe wechselt nun Ihre Perücke gegen Nadel und Faden.
Ein LGBTQ+ Künstler wie Bella Believe - alias Niklas - lebt vom Publikum, nur das gibt es derzeit nicht und durch die Schließung aller Clubs und Bars fehlen nun auch die regelmäßigen Einnahmen. Auch wenn der Staat vieles verspricht, so kann eben dieser auch nicht die Nöte und Sorgen jedes einzelnen berücksichtigen. So ist guter Rat teuer und für manche heißt es nun, zurück zu den Wurzeln. So auch für Niklas, der nun bald wieder in seinem gelernten Beruf als Pädagoge arbeitet und gleichzeitig seine beste Freundin unterstützt, die nun auch mit Ihrem Sanitätshaus Sanmedi Community-Masken herstellt. Für nur 4,20 zzgl. Versandkosten, bietet das junge Unternehmen die selbstentwickelten Community-Masken an.
Dabei erhält der Begriff Community-Maske in diesem Zusammenhang eine ganz neue Bedeutung, denn vor allem auch der LGBTQ+ Community will Sanmedi helfen, um für eine zukünftige Wiedereröffnung gewappnet zu sein. Ab sofort bieten die beiden den Service an, individuell bedruckte Community-Masken mit dem entsprechenden Logo einer Bar, Shops oder Clubs zu bedrucken.
COMMUNITY MASKEN GEBEN SICHERHEIT
Auch wenn die sogenannten Community-Masken nicht nach FFP2 oder 3 zertifiziert sind, schützen sie nach einhelliger Meinung vieler Virologen andere vor einer möglichen Infizierung mit dem Covid-19 Virus. Denn durch eine textile Barriere, kann der unkontrollierte Ausstoß von Tröpfchen (z.B. beim Sprechen, Husten oder Niesen ausgestoßen) verringert werden. So lässt sich das Risiko minimieren, eine andere Person anzustecken und mit viel Glück trägt die neue Maskenpflicht dazu bei, das allgemeine Leben wieder früher als gedacht zu reaktivieren.
EINE INDIVIDUELLE MASKE FÜR JEDEN
Besonders queere Rückzugsorte der LGBTQ+ Community haben in ganz Deutschland mit der aktuellen Situation zu kämpfen und wann es wieder, und vor allem wie es weitergeht, weiß derzeit keiner. So können die mit Logo individuell bedruckten Masken von Sanmedi, auch von z. B. Veranstalter oder Clubbetreibern genutzt werden um diese beim Gutscheinverkauf hinzuzugeben, eine Maskenparte zu planen oder auch mit diesen Rabattaktionen bei einer Wiedereröffnung durchzuführen.
Möglichkeiten gibt es dabei viele und die Ideen des jungen Unternehmens aus Limbach Oberfrohna kennt dabei keine Grenzen. Individuelle Anfragen für die queere Community, auch für größere Mengen, können auch direkt per Mail an office@sanmedi.shop gesendet werden.
Auch wir von der GLEICHLAUT Redaktion haben natürlich schon die ersten Masken bestellt um auch ein Stück dazu beizutragen, dass sich der Virus nicht weiter verbreitet.
Du willst mehr darüber erfahren was in der Community los ist? Dann geht´s hier zur neuen Ausgabe vom GLEICHLAUT Magazin!
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