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  • EGAL WELCHE FARBE, WIR SIND ALLE GLEICH

    Wir sind alle gleich, ob schwarz, ob gelb, ob braun, ob weiß. Ob Mann, ob Frau oder beides. Unsere gemeinsame Welt ist viel bunter und grenzenloser, als uns der eine oder andere im Moment erzählen möchte. Aktuelle Zahlen zeigen: Der Rassismus in Deutschland nimmt zu und dazu haben auch politische Vertreter beigetragen und dieses (fast) salonfähig gemacht. Leider merken wir derzeit auch, dass die Community gespalten ist und ein konservativer Ruck durch alle Reihen geht. Sicherlich hat jeder von uns schon seine eigenen Erfahrungen mit fremden Kulturen gemacht und nicht jede davon ist positiv gewesen. Aber wir haben ein Zitat gefunden, was hier genau passend ist: "Homophobie mit Rassismus bekämpfen, ist ziemlich dumm". Sicher ist, die Migration rückt das Thema Homophobie wieder in den Mittelpunkt der Community aber genau dort sollte jeder einzelne von uns mithelfen und auch die Politik gefordert werden. "Egal welche Hautfarbe, Religion oder Geschlecht, wir brauchen Luft zum Atmen, Wasser, um den Durst zu löschen, und Nahrung, um nicht zu verhungern. Egal wo wir auf dieser Welt zuhause sind, brauchen wir Liebe und Menschen, die uns auf unserem Weg begleiten." Die griechische Premiummarke MODUS VIVENDI hat dieses Thema ebenfalls in ihrer neuen Underwear Kollektion mit aufgegriffen. Von Mexiko nach Afrika ... in dieser Saison lässt sich der Mann von den erdigen Farben der Nomadenstämme inspirieren. Alle Bilder der neuen Kollektion findest Du auch in der aktuellen Ausgabe vom GLEICHLAUT Magazin Alle Bilder der neuen Kollektion von MODUS VIVENDI und zu den neuesten Trends findest du in der April 2018 Ausgabe vom GLEICHLAUT Magazin.

  • GRINDR TEILT DATEN ÜBER HIV-STATUS

    Was wäre die schwule Welt ohne PlanetRomeo, Hornet oder auch Grindr. Gerade Grindr ist in den letzten Monaten negativ in den Schlagzeilen aufgetaucht, da das Unternehmen an eine chinesische Firma verkauft worden ist. Heute berichtet BUZZFEED, wie die Dating-App Grindr offenbar auch den HIV-Status ihrer Mitglieder an andere Firmen weitergibt und das von theoretisch allen der 3,6 Millionen täglich aktiven Nutzer. Offenbar werden Daten der Nutzer mit den Unternehmen Apptimize und Localytics geteilt. Unter anderem sendet das Unternehmen den HIV-Status und das Datum des letzten AIDS-Test inkl. der persönlichen E-Mail Adresse, GPS-Position, sexuelle Vorlieben und die Telefon-ID an Dritte. Das berichtet auch die Nachrichten App RESI. Auch wenn die Daten, die weitergegeben werden, laut Aussage von Grindr sicher sein sollen, ist doch in den letzten Wochen immer wieder aufgefallen, wie leicht es anscheinend für Manche ist persönliche Daten zu entwenden. So wie z. B. bei Facebook... Sicherlich ist Datenschutz ein allgemeines Problem und wer unsere Daten bekommen bzw. wo sie landen, ist den wenigstens bekannt. So lange es um das Einkaufsverhalten oder Gewohnheiten geht, sind dieses Daten für die Werbebranche höchst interessant. Dennoch steht Homosexualität in vielen Regionen der Welt immer noch unter Strafe oder wird sogar mit dem Tode bestraft. Umso schlimmer ist es, wenn diese hoch sensiblen Daten in bestimmten Ländern veröffentlicht werden. So gilt z. B. auch für den Ägypten-Urlaub eine besondere Vorsicht. Denn auch die dortigen Behörden sind auf der Jagd nach schwulen Männern und wer weiß, ob es nicht irgendwann auch westliche Touristen trifft.

  • LIEBE, SEX UND DAS ÄLTERWERDEN...

    Sie sind schwul, sehen gut aus und haben interessante Berufe. Sie leben ihr Leben in einer Welt zwischen abgedrehten Partys und bizarren Kunstevents, Konsum, Fitnesstraining und First World Problems. Aber irgendetwas funktioniert nicht mehr so wie früher... David ist Mitte dreißig und Kinderarzt. Sein Freund ist etwas jünger, Architekt und hat das gemeinsame 200-Quadratmeter- Luxusloft geplant. Davids bester Freund Martin ist gerade fünfzig geworden und Landschaftsplaner. Dessen beste Freundin wiederum ist Bloggerin und selbst ernannte Schwulenmutti. Außerdem gibt’s da noch Lena und Rita, die bald heiraten, Peter und irgendwie auch den jungen Ben. Doch dann verliebt sich die Schwulenmutti in einen Sc​hwulen, David und ein Freund haben eine gröbere Beziehungskrise und die Hochzeit von Lena und Rita gerät zum perfekten Desaster. Mit viel Ironie schreibt Christopher Wurmdobler über Freundschaft, Liebe und Sex, Körperkult, Älterwerden, Vorurteile und das schöne Leben in der queeren Wiener Großstadt-Blase, manchmal berührend, oft unglaublich witzig und immer so, dass man nicht aufhören kann zu lesen. Christopher Wurmdobler, geboren 1965 in Freiburg i. Br., studierte angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, realisierte Theaterarbeiten in Deutschland und Österreich und war als Journalist u. a. fast 20 Jahre für die Wiener Stadtzeitung »Falter« tätig. Er ist Mitglied des Kunstkollektivs H.A.P.P.Y. und lebt als freier Autor in Wien. »Solo« ist sein Romandebüt. Der in Wien lebende Autor und Journalist Christopher Wurmdobler (*1965) porträtiert in seinem Romandebüt »Solo« einfühlsam den Alltag einer Clique queerer Großstadtmenschen. Er spielt mit den Klischees und bricht sie. Manchmal berührend, oft amüsant und mit viel Ironie schreibt er über Freundschaft, Liebe und Sex, Körperkult und das Älterwerden.

  • FÜHL DICH WIE EIN KÖNIG

    MODUS VIVENDI präsentiert mit der TONE2TONE Collection im Frühjahr 2018 wieder mal tragbare und vor alle zum vorzeigen gedachte Underwear. Die Kombination als klassischen Stoffen und glänzenden Highlight verspricht für den Mann ein unverwechselbares Erlebnis auf der Haut. Besonders mit dem retro Fotoshooting hat MODUS VIVENDI wieder einmal gezeigt, dass das Modellabel Stil und Geschmack besitzt. Die griechische Premiummarke MODUS VIVENDI ist avantgardistisch und futuristisch modern. Bereits seit 1989 gestaltet der Modedesigner Christos Bibitsos extravagante Bekleidung für den Genießer außergewöhnlicher Qualität in Material und Schnitt. Die TONE2TONE Kollektion arbeitet mit metallisch glänzendem Polyester und Baumwolle. Das Material erinnert an Leder, der Schnitt wirkt futuristisch und zeitlos. Alle Bilder der neuen Kollektion von MODUS VIVENDI und zu den neuesten Trends findest du in der März 2018 Ausgabe vom GLEICHLAUT Magazin.

  • MÄNNER IN LEGGINGS!?

    BE BRAVE. BE UNBORING. Gays sind anders - und das ist auch gut so. Als Gay liebst du es, aufzufallen, zu polarisieren und im Mittelpunkt zu stehen. Lieber figurbetont als schluffig, lieber sexy als langweilig. Genau an diesem Punkt kommen die Männer Leggings von Kapow ins Spiel. Du hast den Stil, wir haben dein Styling. Leggings sind viel zu hot, um sie allein den Ladies zu überlassen. Schlabberlook ist nicht unser Thema, wir rocken die Szene in Meggings. Und zwar jede Szene, vom Sportstudio über den Club bis hin zum CSD. Was du sonst noch brauchst? Dein Ego. Aber das hast du ja sowieso. Auch Männer werden mutiger, wenn es um ihr Styling geht. Meist sind es Gays, die hier als Trendsetter voranschreiten. Schon vor Jahren erkannten die Kapow-Gründer, die Brüder Ben und Jordan aus Sydney: Das Angebot der großen Brands entspricht nicht immer dem aktuellen Zeitgeist. Wollten mutige Kerle Leggings tragen, mussten sie dafür in die Damenabteilung. Auf dem Burning Man Festival in Nevada trafen Ben und Jordan tausende rockende, feiernde Kerle in bunten Damenleggings. Wie geil wäre es, wenn die Guys dafür einen eigenen Brand hätten! Kurze Zeit danach startete Kapow Meggings mit 5 Designs. Schnell ist das Angebot auf über 50 verschiedene Modelle angewachsen. Männer sind anders als Frauen. Das betrifft nicht nur die Anatomie, sondern auch die Ansprüche. Bei Kapow kaufst du beste Qualität in Designs, die extra für Kerle entwickelt wurden. Meggings also, die geil aussehen und deinen Body perfekt inszenieren. Die aber auch strapazierfähig sind und alles mitmachen, was immer du vorhast. Damit du dich im Angebot von Kapow schnell zurechtfindest, ist der Shop in 3 Kategorien unterteilt. Die Meggings für kreative Freigeister, für Individualisten und Trendsetter. Du machst keine halben Sachen, also kleidest du dich auch nicht halbherzig. Darum sind Fashion Leggings von Kapow nicht einfach nur Kleidung, sondern ein Statement. Was du tust, ist wertvoll und wichtig. Was du trägst, ist Kunst. Natürlich Kunst, die deinem eigenen Stil entspricht, darum ist die Auswahl entsprechend groß. Zu Hause schreibt dir niemand vor, in formlosen, schlabberigen Joggingpants vor dem TV zu gammeln. Bei der Runde mit dem Hund oder beim Brötchenholen sowieso nicht. Mutige Guys tragen Fashion Meggings sogar im Büro, denn sie lassen sich als Highlight ins chic-legere Alltagsoutfit integrieren. Es gibt keinen besseren Anlass für Leggings als das Workout. Klar, dass das nicht nur für zartgebaute Damen gilt, sondern auch für knackig-kernige Guys. Es gibt keinen besseren Weg, Deinen Körper beim Training zu inszenieren als in Sport Leggings von Kapow. Die sind durch komfortablen Sitz, integrierte Taschen und atmungsaktives Material perfekt, um deinen Sport durchzuziehen. Ob auf den Geräten im Studio oder outdoor beim Biken, Joggen, Rudern oder Klettern, mit den Sport Meggings von Kapow hast Du perfekt gewählt. Und da Sport immer auch ein Stück weit Posing ist, findest du auch bei den Sport Leggings viele geile Designs. Natürlich kannst du Metallic Leggings von Kapow auch zum Cruisen oder auf der Fetischparty tragen. Dank ihrer Optik lassen sie sich perfekt mit einem Lack-, Leder- oder Latexoutfit kombinieren. Durch das geniale Material der Leggings bleibst du trotzdem schön cool. Du kannst die Metallic Leggings aber auch zu anderen Gelegenheiten aus dem Schrank holen. Beim Abdancen bist du kein einfacher Partygast, sondern der Brandbeschleuniger. Beim Shopping in der Fußgängerzone bist du mehr als nur ein Passant: Du rockst die ganze Szene. Am besten kombinierst du die Meggings dafür mit hohen Sneakers und Oversize-Shirt in Schwarz. Dann kann dein Outfit perfekt glänzen, ohne overdressed zu wirken. Metallic braucht Mut, aber so kannst du dich sehenlassen. Klar, in Meggings bist du überall im Mittelpunkt. Gut so, denn wenn du selbst das Gesprächsthema bist, musst du nicht nach einem solchen suchen. Da sich Meggings von Kapow super in fast jedes Styling einbauen lassen, haben sie echtes Suchtpotenzial. Alle Bilder der neuen Kollektion von MODUS VIVENDI und zu den neuesten Trends findest du in der März 2018 Ausgabe vom GLEICHLAUT Magazin.

  • DIGITALE COMMUNITY

    Christof Wittig, Gründer von Hornet, dem weltweit größten schwulen sozialen Netzwerk stellt in diesen Tagen sein neues Unternehmen LGBT-Token.org vor. Er will Blockchain-Technologie dazu nutzen, die Gleichberechtigung und Akzeptanz von lesbischen, schwulen, bisexuellen und transgender Menschen (LGBT) in der Gesellschaft zu stärken und ihre weltweite Wirtschaftskraft zu vernetzen. Wäre die weltweite LGBT-Community ein Land, dann hätte sie die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt mit einem Bruttosozialprodukt von 4,7 Billionen US Dollar. Christof Wittig beabsichtigt, die Stärken der Blockchain - nämlich die Identitätsprüfung, bei gleichzeitiger Wahrung der Anonymität - zu nutzen, um Mitglieder der LGBT-Gemeinschaft zu stärken und zu schützen. Die Grundlage dafür bilden einerseits ein neu geschaffenes LGBT-Token, mit dem die Community anonym Handel treiben kann. Token sind digitale Tauschmittel, die wie eine Kryptowährung funktionieren. Mittels dieser Kryptowährung können die Mitglieder der Community ihre LGBT-Identitäten überprüfen und schützen und anonym Handel treiben; insbesondere in Ländern, in denen sie diskriminiert oder verfolgt werden. Auch soll das Blockchain-basierte LGBT-Token speziell auf die LGBT Community ausgerichtete Geschäfte weltweit vernetzen, damit dieser Wirtschaftszweig weltweit schneller wachsen kann. Dadurch wird die Wirtschaftskraft der LGBT-Community sichtbar gemacht. Doch Wittig will damit noch mehr in der Gesellschaft bewegen: Im Rahmen des Projektes wird eine gemeinnützige Organisation, die LGBT-Foundation eingerichtet, die mit Hilfe des LGBT-Tokens finanzielle Ressourcen für die Bekämpfung von Diskriminierung, Unterdrückung und Ungleichheit auf globaler Ebene generieren soll und entsprechende Projekte zugunsten der LGBT-Community unterstützt. Finanziert wird das ganze über einen Token Sale (ICO), der im ersten Halbjahr 2018 stattfinden wird. „Mit diesem Token wollen wir der LGBT-Gemeinschaft, ein Tool an die Hand geben, um den positiven sozialen Wandel voranzutreiben, um ihre wirtschaftliche Stärke zu entfalten und gefährdete Mitglieder unserer Community zu schützen,“ erklärt Wittig. Hornet lädt seine Nutzergemeinde ein, sich an der Diskussion darüber zu beteiligen, wie die LGBT-Community mit Blockchain-Technologie etwas bewegen kann. Wenn Ihr mitmachen wollt, registriert Euch unter lgbt-token.org. Die LGBT-Foundation ist eine gemeinnützige Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, der LGBT-Gemeinschaft weltweit Gleichberechtigung zu verschaffen. Durch die Nutzung der Blockchain-Technologie und anderer technologischer Innovationen will die Stiftung die gesellschaftliche Akzeptanz der LGBT-Gemeinschaft fördern, positive soziale Veränderungen vorantreiben und schutzbedürftige Mitglieder der Gemeinschaft schützen. Die Stiftung wird die LGBT-Community in die Lage versetzen, ihre beträchtliche wirtschaftliche Macht auszuüben und ein sicheres Umfeld für den Zugang zu Kryptowährungen und anderen Produkten und Dienstleistungen schaffen. Die Mitglieder können dabei gleichzeitig ihre Identität bei Bedarf überprüfen und schützen. Titelfoto: Fotolia #190661313 - man with a rainbow flag in his hand© nito

  • MASTER & SLAVE

    SM galt lange Zeit als abartige Spielart – doch seit "Fifty Shades Of Grey" ist Sado-Maso salongfähig geworden. Die "Fifty Shades of Grey"-Trilogie hat das Spiel zwischen MASTER & SLAVE wieder salonfähig und zum Hit in den Kinosälen gemacht. In der neuen Ausgabe vom GLEICHLAUT Magazin zeigt Euch der Fotograf Carlos Martinéz G. aus Mexico seine eigenwillige Interpretation des Themas. Du willst mehr von GLEICHLAUT auf Instagram entdecken!? Dann folge uns einfach auf www.instagram.com/gleichlaut Du willst mehr darüber erfahren was in der Community los ist? Dann geht´s hier zur neuen Ausgabe vom GLEICHLAUT Magazin

  • AB IN DEN SCHNEE

    Ab diesem Samstag treffen sich wintersport- und partybegeisterte Teilnehmer zur bekanntesten schwulen Skiwoche Europas, dem GAY SNOWHAPPENING in Sölden. Auf die Wintersportler wartet die Mischung aus Sonne, Schnee, Frühlingsskilauf, Partys und gleichgesinnten Männern und Frauen. Egal ob hetero- oder homosexuell: Sölden mag Mann eben. Und Frau genauso! Am liebsten immer und immer wieder, denn wer schon mal dabei war weiß, dass es in Sölden nie langweilig wird. Auf die Teilnehmer der 19. Auflage vom GAY SNOWHAPPENING wartet täglicher Ski-Spaß mit Skiguiding, Spielen auf- und abseits der Pisten und in diesem Winter neu: Nachtskilauf und ein Tagesausflug ins benachbarte Skiparadies Obergurgl-Hochgurgl. Auf die Wintersportler wartet die Mischung aus Sonne, Schnee, Frühlingsskilauf, Partys und gleichgesinnten Männern und Frauen. Egal ob lesbisch oder schwul: Sölden mag Mann eben. Und Frau genauso! Am liebsten immer und immer wieder, denn wer schon mal dabei war weiß, dass es in Sölden nie langweilig wird. Auf die Teilnehmer der 19. Auflage wartet täglicher Ski-Spaß mit Skiguiding, Spielen auf- und abseits der Pisten und in diesem Winter neu: Nachtskilauf und ein Tagesausflug ins benachbarte Skiparadies Obergurgl-Hochgurgl. Neben gemeinsamen Skiabenteuern zählt das Après-Ski- und abendliche Partyprogrammm zu den Highlights des Gay Snowhappening. Internationale DJs heizen den schwulen Wintersportlern bei diversen Partys ein und wer’s weniger beat-lastig mag freut sich auf Events wie Karaoke Night, Kegelspaß oder den Hütten- und den Tennenabend. Moderiert und begleitet werden die Formate von zwei Stilikonen der Szene, den Drag Queens Melly und Mataina. Die Gay Community fühlt sich in Sölden wohl, da es keinerlei Ressentiments gibt, was für einen toleranten und weltoffenen Skiort spricht. Letztlich will der schwule Wintergast auch Skifahren, und da bietet Sölden natürlich viel. Nach fast zwanzig Jahren schwulen Skiwochen in Sölden ist der Ort ein Begriff in der Gay Community. „Es gibt ein tolles, ansprechendes Programm, das jedes Jahr ein wenig verändert wird und so mit der Zeit gegangen ist“, spricht ÖTZTAL TOURISMUS über die Entwicklung des Events. Abseits vom Pistenspaß auf Ski und Snowboard verstehen es die Teilnehmer des Gay Snowhappenings sich zu unterhalten. Ausgelassenes Feiern in den diversen Sölder Après-Ski-Lokalen, ein bereits zum Kult avancierter Hüttenabend, schillernde Partys mit den Drag-Queens Melli & Mataina sowie internationale Top-DJs aus London, Hamburg und Berlin sind nur einige der Programmpunkte, welche die schwulen Söldenurlauber erwarten. Weshalb Sölden das Attribut "Gayfriendly" trägt, bringt Oliver Schwarz, Direktor Ötztal Tourismus, auf den Punkt: "Es sind für uns Gäste, wie jeder andere auch. Wir wollen uns als internationaler Tourismusort präsentieren, dabei darf man niemanden ausschließen." So wird auch 2018 das Winterparadies Sölden wieder zum Hotspot der LGBTI Community inmitten von schneebedeckten Bergen. Das aktuelle Programm findet Ihr auf den kommenden Seiten im GLEICHLAUT Magazin sowie auf der Homepage. Um nichts zu verpassen sollte man am besten noch heute Fan auf Facebook: „Gay Snowhappening Sölden“ werden. Dort und hier auf der offiziellen Homepage findet man alle weiteren Informationen und regelmäßige Updates zum Programm. GLEICHLAUT wird in diesem Jahr auch dabei sein und mit www.starsdernacht.de alle Bilder des Mega-Events veröffentlichen. Fotos: Thomas Bömkes / TomOnTour.com

  • VON WEGEN SOLIDARITÄT

    Nein, Nein, Nein... So langsam haben wir Zweifel daran, ob die viele der in Deutschland ansässigen Firmen ihre Diversity-Philosophie sowie Solidarität mit der LGBTI Community ernst meinen. Was haben sich die Medien - aber vor allem auch die Wirtschaft - im vergangenen Jahr in den Social Media Kanälen mit solidarisierenden Postings zur Entscheidung im Bundestag über die Ehe für alle überschlagen. Kaum eine Fanseite der nationalen oder internationalen Brands hatte nicht das Regenbogensymbol in der Timeline und feierte sich und die Community. Auch wir haben jede zustimmende Ver- öffentlichung mit Begeisterung wahrge-nommen und hatten kurzfristig das Gefühl in der Mitte der Gesellschaft angekommen zu sein. Fast ein Jahr später ist die Ernüchterung jedoch bei uns angekommen. "BESTEN DANK FÜR IHRE EMAIL. WIR HABEN JEDOCH KEIN INTERESSE..." (Unternehmenskommunikation REWE Group) Monat für Monat veröffentlichen nicht nur wir vom GLEICHLAUT unser Magazin. Ebenso gibt es (noch) eine Vielzahl von Stadtmagazinen, queeren Internetportalen oder auch Radiosendern, die alle miteinander versuchen, speziell mit Themen aus und vor allem für die Community zu informieren. Sicherlich hat sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung innerhalb der letzten Jahre schlagartig geändert und die Finanzierung von so manchen Projekten steht nun auf der Kippe. Bereits im letzten Jahr musste leider das etablierte Magazin "Männer" auf Grund finanzieller Probleme seinen Betrieb einstellen. Auch das wohl wichtigste Online-Medium Queer.de hat schon ihre Leser zu mehr Spendenbereitschaft aufgerufen. Sicher ist, die Informationsangebote innerhalb der Community werden sich weiter verändern. Auch die Bereitschaft von Lesern, für entsprechenden Content zu bezahlen, wird weiter sinken und das ist auch absolut verständlich. Umso mehr müssen sich Medien durch Werbung finanzieren um weiterhin spannende Inhalte liefern zu können und gleichzeitig für die Sichtbarkeit der LGBTI Community zu garantieren. Nur eben das gestalltet sich in vielen Fällen als durchaus schwierig... "BITTE BEACHTEN SIE, DASS WIR KEIN INTERESSE AN EINER ZUSAMMENARBEIT HABEN." (Pressesprecherin Dortmund Airport) Im April 2014 veröffentlichte ich das erste GLEICHLAUT Magazin und zwei Jahre später kam noch die Fotoseite www.starsdernacht.de hinzu. "Ich" bedeutet, das ist eine reine One-Man-Show. Neben meinem Hauptberuf verbringe ich seit dem in meiner Freizeit und den Abendstunden jeden Monat damit spannende Themen zu veröffentlichen und vor allem die Kunst des Bildes im Magazin zu integrieren. Glaubt mir, meine Freunde hassen mich ab und an dafür kaum noch Freizeit zu haben. Unzählige Events pro Jahr besuche ich zusätzlich mit der Kamera und so kommen gut und gerne über 30.000 Bilder pro Jahr zum sichten und bearbeiten hinzu. Sicherlich, ich bin nicht perfekt und ohne die Hilfe meines Partners und auch vielen Freunden innerhalb der Community wäre das nicht möglich. Dennoch ist das Ziel weiterhin mit einem Portal der Community eine Stimme zu geben, sie in der digitalen Welt sichtbar zu machen und vor allem anderen zu zeigen, dass sie eben nicht alleine sind. Anfangs war das als "Hobby" sicherlich auch finanziell zu händeln. Doch innerhalb der letzten zwei Jahre und durch die enge Kooperation mit aboutadam.com, hat sich die Leserzahl auf weit über 10.000 jeden Monat erhöht und sicherlich auch mein Anspruch besser zu werden. Vom richtigen Equipment im Office, über Kameratechnik, der Fahrten zu den Events, den monatlichen Fixkkosten bis hin zu den unzähligen Stunden Arbeit, fällt mittlerweile eine Menge mehr ins Gewicht als noch zum Beginn. Umso wichtiger ist natürlich auch die Suche nach Partner geworden, die eben nicht nur die Community als Zielgruppe für Ihre Botschaften entdeckt haben, sondern eben auch diese Arbeit unterstützen. DER UMGANG MIT SCHWULEN THEMEN Vielleicht bin ich persönlich auch zu sensibel oder zu wenig abgehärtet, jedoch so manche Antworten auf mögliche Zusammenarbeiten sind wie ein Faustschlag ins Gesicht. Sicherlich, schwule Themen sind nicht für jedermann etwas, auch sind individuelle Strategien der Unternehmen zu berücksichtigen aber so manche Antworten - wenn dann überhaupt eine Antwort kommt - lösen schon eine gewisse Gereiztheit aus. Vor allem von Pressesprechern oder Presseagenturen habe ich mir doch ein weit aus besseres Wording vorgestellt. Bereits im Januar konnten wir den Themenbereich Fashiontrends internationaler Brands nicht umsetzen, da die Reaktionen der Agenturen auf Anfragen derart unterirdisch waren. Die Aussage "Bitte beachten Sie, dass wir kein Interesse an einer Zusammenarbeit haben." der Pressesprecherin vom Dortmund Airport hat in diesem Monat wieder einmal den Vogel abgeschossen. Ich finde in diesem Satz liegt eine gewisse Gereiztheit vom Gegenüber... GEBT DEN LGBTI MEDIEN EINE CHANCE Wie auch immer einige deutsche Firmen reagieren, Ihr als Leser/User habt es in der Hand. Unterstützt Queer.de, liked Hollywood Tramp, folgt Inqueery.de, nehmt wieder mal RIK, Hinnerk, Gab Blu, Boner oder Siegessäule in die Hand oder blättert natürlich online das GLEICHLAUT Magazin durch. Denn in allen Redaktionen der "Regenbogenpresse" sitzen eben auch Jungs und Mädels aus der Community, die eine Menge Arbeit investieren und sich über euer Feedback freuen. Du willst mehr darüber erfahren was in der Community los ist? Dann geht´s hier zur neuen Ausgabe vom GLEICHLAUT Magazin!

  • BERÜHRENDER QUEERER SOUL

    Seine androgyne Erscheinung hat schon dem einen oder anderen aus seiner Heimat vor den Kopf gestoßen. Der eine oder andere wird den südafrikaner Nekhane Touré die durch die schwule Love-Story "Inxeba" bereits kennen. Der Streifen über sexuelle Identität und Männlichkeit in einer traditionellen Gesellschaft gewann bereits mehrere Filmpreise. Dabe geht es jedoch nicht nur um Homosexualität, sondern "Inxeba" beschreibt den Initiationsritus "ulwaluko", bei dem junge Xhosa-Männer zwei Wochen in den Busch ziehen, wo sie ohne Betäubung beschnitten werden. Während eben dieses Rituals, kommen sich die Figuren im Film näher. In Südafrika, wo Homosexualität zwar erlaubt, aber häufig nicht akzeptiert ist, waren die Reaktionen erwartungsgemäß gemischt. Nakhane, der offen schwul lebende Hauptdarsteller, erhielt Morddrohungen. Es gab auch Forderungen nach einem Verbot des Films, und der traditionelle König des Xhosa-Volkes nannte den Film "beleidigend". Ein unglaubliches Talent wurde NAKHANE in die Wiege gelegt: Geboren in der südafrikanischen Kleinstadt Alice und aufgewachsen in der nicht allzu weit entfernten Metropole Port Elizabeth, gilt der 29-jährige Musiker, Buchautor, Schauspieler und Dichter spätestens seit seinem gefeierten Auftritt auf dem renommierten Transmusicales Festival im französischen Rennes als neuer Stern am Neo-Soul-Himmel. Mit „Clairvoyant“ veröffentlichte er die erste Single im Januar, jetzt folgt mit "Interloper" die zweite Single aus seinem am 16.03. erscheinenden Album „You Will Not Die“ (BMG). Nakhane hat nicht nur eine sofort unter die Haut gehende Stimme und ein großartiges Gespür für modernes Songwriting. Mit seiner androgynen Ausstrahlung fasziniert er das Publikum sowohl auf, als auch abseits der Bühne. In seinen Songs ist diese fast schon schmerzhaft zerbrechliche Eleganz allgegenwärtig, denen man seine Seelenpein unter der makellosen Oberfläche deutlich anmerkt. Nakhane verbindet in seinem einzigartigen Signature-Sound experimentelle elektronische Elemente mit zurückgelehntem Soul und dezenten traditionellen Einflüssen aus seiner afrikanischen Heimat zu einem bemerkenswert anderen Urban Pop-Ansatz. Ein eklektischer Mix, dem man seine Einflüsse wie Marvin Gaye, Nina Simone, Ahnoni und David Bowie, bis hin zu Busi Mhlongo, Simphi Dana, Mbongwana Star und TkZee deutlich anhört. Fotos: Screenshot / Terryn Hatchett NAKHANE Livetermine in Deutschland: 20.05.2018 Köln, Artheater, 21.05.2018 Berlin, Berghain Kantine, 23.05.2018 Heidelberg, Queer Festival Alle Infos zur Community, Fashion & Lifestyle und die neuesten Trends findest du auch in der März 2018 Ausgabe vom GLEICHLAUT Magazin.

  • SEX, PARTY, DROGEN

    Eine neue Studie aus UK zeigt die Veränderung des Drogenkonsums unter schwulen Männern. Besonders schwule Männer nutzen Drogen um auf Partys oder beim Sex die Stimmung zu erhöhen. Eine sechsmonatige Studie von der Manchester Metropolitan University zeigt, das sich der Drogenkonsum geändert hat und Drogenberatungen sich umstellen müssen. Denn unter Chemsex bekannte Drogen werden auch auf Partys immer beliebter und über die Risiken wird kaum aufgeklärt. Außerdem zeigt sich, dass bisher beliebte Partydrogen wie Ecstasy aus der Mode gekommen sind und besonders der Konsum von Crystal Meth und Mephedron zugenommen hat. Auch deutschen Experten macht der Trend Sorge. „Die Welle ist vor einigen Jahren aus Großbritannien herübergeschwappt‟, sagt Prof. Norbert Brockmeyer, Präsident der Deutschen STI (sexually transmitted infection)-Gesellschaft. Vor nicht allzu langer Zeit galt Poppers als Schwulen Droge Nummer eins. Zwar ist Poppers immer noch eine beliebte Droge, aber lange nicht mehr nur bei Sex unter schwulen Männern. Neben Poppers werden auch immer mehr Ketamin, GHB/GBL und Crystal Meth konsumiert. Seit einigen Jahren sind auch privaten Chem-Sex-Partys angesagt in der Gay Community, dabei ist das Risiko sich auch mit Geschlechtskrankheiten anzustecken um ein vielfaches höher. Dabei machen Mephedron und Crystal stark psychisch, GHB und GBL körperlich abhängig, es drohten dauerhafte mentale Schäden. Eine weitere Gesundheitsgefahr sei der Schlafentzug, wenn Konsumenten im Chemsex-Rausch bis zu drei Tage lang weder essen noch schlafen. Fotos: Kasia Burke / Facebook: facebook.com/KasiaBurkeArt Szenen aus dem Film "5 Guys Chillin" by Peter Darney / 5 Guys Chillin’, written and directed by Peter Darney, is a graphic, gripping, funny and frank verbatim drama exposing the gay chem-sex, chill-out scene. Alle Infos zur Community, Fashion & Lifestyle und die neuesten Trends findest du auch in der März 2018 Ausgabe vom GLEICHLAUT Magazin.

  • WIR LIEBEN MÄNNER IM ANZUG!

    Männer im Anzug sind ein Augenschmaus – das ist zumindest die Meinung vieler Frauen. Aber wie sieht es bei den Männer aus? Okay, sind wir mal ehrlich, jeder von uns hat bestimmt schon mal einen zweiten Blick riskiert wenn ein Mann im gut geschnittenen Anzug an ihr vorbei gegangen ist. Dabei ist sicherlich klar, nicht jedem Mann steht ein Anzug oder besser es liegt oft auch daran das Mann beim Kauf einfach zugreift, egal wie es aussieht und ob es passt. Dabei spielt sicherlich auch der Preis eine Rolle, denn ein perfekter Anzug kann oft mehrere hundert Euro kosten. Der klassische Anzug ist in den unendlichen Weiten der Modelandschaft zuletzt etwas in den Hintergrund geraten. Aber Suitsupply hat bewiesen, dass der Anzug ganz und gar nicht verschwunden ist – er hat sich vielmehr weiterentwickelt. Die Herbst/Winter Kollektion 2018 der niederländischen Marke konzentrierte sich auf die Idee eines "Sieben Tage die Woche"-Anzuges: Der lässt sich während der Arbeitswoche mit Hemd und Krawatte tragen und am Wochenende wird das zweireihiges Sakko lässig mit Jeans oder eine Kamelhaar-Bomberjacke mit der Hose kombiniert. Die Präsentation – vor allem der smaragdgrüne Zweireiher mit einem Turtleneck getragen – war äußerst überzeugend.​ Mit der neuen Frühlingskampagne hat das Modelabel nun den einen oder anderen Kunden jedoch vor den Kopf gestossen. Denn anstatt perfekte Männermodels umgeben von hübschen Frauen, wurde im neuen Imagespot von Suitsupply auf Frauen als "Accessoire" verzichtet. Stattdessen versprüht der Spot ein Hauch von homoerotischer Phantasie. Wir finden ein absolut gelungener Spot und der schwule Mann sollte durchaus öfter zum Anzug greifen... Du willst mehr erfahren? Dann entdecke jetzt die neue Ausgabe vom GLEICHLAUT Magazin

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